Pflege Sanierung
Sondersituation Pflege – wie schütze ich mich als Geschäftsführer und Gesellschafter vor Haftungsansprüchen?
Die Pflege steht aktuell massiv unter Druck. Fachkräftemangel, schleppende Verhandlungen mit den Kostenträgern, unzureichende Ergebnisse in den Pflegesatzverhandlungen und explodierende Kosten machen den Anbietern schwer zu schaffen.
Kaum eine Branche weist aktuell ein so hohes Insolvenzrisiko auf wie die Pflege.
Häufig macht nur ein Bewohner mehr oder weniger den Unterschied zwischen roten und schwarzen Zahlen aus.
Die Kostenträger legen eine hohe Belegung zugrunde und kalkulieren auf dieser Basis eine schmale Rendite. Die Rechnung geht nur auf, wenn die Belegung über das Jahr entsprechend hoch ist.
Natürlich ist der Bedarf an Pflegeplätzen höher als das Angebot. Aber nicht immer passt jeder Interessent auf die Möglichkeiten der Einrichtung oder des Pflegedienstes. Und eine Aufnahme dauert auch schnell einen Tag. Die Anzahl der neuen Bewohner die pro Monat aufgenommen werden kann ist daher begrenzt.
Wenn dann überraschend noch ein weitere Bewohner verstirbt oder auszieht, fehlt umgehend zusätzliches Geld.
Das setzt einen Teufelskreis in Gang der aktuell immer mehr Pflegeanbietern die Luft abschnürt.
Besonders schwierig – die herkömmliche Herangehensweise bei Sanierungen greift hier nicht. Da das Problem nicht in der Pflegeeinrichtung liegt sondern im System braucht es andere Maßnahmen.
Hier finden Sie ein kurzes Whitepaper was bei der Sanierung von Pflegeeinrichtungen jetzt beachtet werden muss.
Wichtig auch: Häufig ist für eine Sanierung eine Insolvenz notwendig. Damit das keine unangenehmen Folgen für Ihr Privatvermögen hat, müssen Sie Ihre Angelegenheit so schnell wie möglich prüfen und in Ordnung bringen.
Wenn die Zeit drängt finden Sie hier ein Dokument, das die wichtigsten Punkte aufzeigt. Als ReduRisk-Mitglied finden Sie im Mitgliederbereich außerdem weitere wichtige Vorlagen und Informationen und haben Anrecht auf kostenfreie Beratung durch einen Fachanwalt.